Nachdem der Bundeshaushalt 2009 für das Bundesministerium des Innern und die Bundespolizei freigegeben ist, wird der Bundespolizei – Hauptpersonalrat jetzt mit dem Bundespolizeipräsidium Potsdam die Abstimmungsgespräche zur Umsetzung des sogenannten „Kassenanschlages“ zur Freigabe der möglichen Beförderungen 2009 durchführen. Mit den Planstellenhebungen aus dem Attraktivitätsprogramm und den Ruhestandsdaten werden im Jahr 2009 insgesamt mehr als 2.000 Beförderungen möglich sein. „Diese Beförderungen können nicht mehr auf Grundlage der Altorganisation der Bundespolizei sondern müssen auf Basis der getroffenen Personalentscheidungen zur personellen Umsetzung der Neuorganisation durchgeführt werden. Zudem ist es erforderlich, dass die Dienstpostenbewertungen in der Bundespolizei auf ein einheitliches Niveau gebracht und Beförderungsmöglichkeiten für Verwaltungsbeamtinnen und -beamte realisiert werden. Durch Planstellenhebung neu eingerichtete und nicht besetzte Planstellen A 9 gehobener Polizeivollzugsdienst sind auch in diesem Jahr zur Beförderung vom Polizeiobermeister(in) zum Polizeihauptmeister(in) zur Verfügung zu stellen“, so Josef Scheuring, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, Bezirk Bundespolizei in Berlin.