Die Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizeiinspektion Frankfurt/M haben sich auf Grund der hohen Arbeitsbelastung an den Inspektionsleiter PD Rainer Willbrand und an den örtlichen Personalrat gewandt.
Die Bundespolizeiinspektion steht bundesweit an zweiter Stelle des Straftatenaufkommens in der Bundespolizei.
In der letzten Inspektionsleiterbesprechung wies der Inspektionsleiter Polizeidirektor Rainer Willbrand und unser Vorsitzender des örtlichen Personalrates und Mitglied im Gesamtpersonalrat Reiner Bieker, den Präsidenten Manfred Lohrbach im Rahmen des Monatsgespräches der GPR-Juli-Sitzung auf die Arbeitsbelastung hin.
Unter dem Motto: „Wir sind Koblenz“ setzte Herr Lohrbach sofort eine Arbeitsbesprechung an. Reiner Bieker durfte an dieser Besprechung teilnehmen und konnte die Situation in diesem Kreis nochmals ausführlich darstellen. Ergebnis dieser Besprechung:
1. Frankfurt bekommt Unterstützung von den benachbarten Inspektionen von je einer Führungskraft des Ermittlungsdienstes für drei Monate, sowie dauerhaft von drei Polizeikommissaren.
2. Frankfurt muß sich auch selbst helfen. Aus jeder Dienstgruppe der BPOLI Frankfurt/M werden zwei PVB gesucht, die in die abschließende Vorgangsbearbeitung von den umgesetzten Ermittlungsbeamten eingewiesen werden.
Wir wissen, dass der Stein der Entlastung langsam anrollt und hoffen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen die Belastung noch aushalten und vertrauen auf den Ermittlungsdienstleiter und auf die Dienstgruppenleiter sowie der Führung der Inspektion, damit der derzeitige Druck nicht weiter steigt.
Die GdP Kreisgruppe und der örtliche Personalrat wird sich immer für die Kolleginnen und Kollegen einsetzen.
Wenn’s an die Gesundheit geht – geben wir nicht nach – Dafür stehen wir –
–> Wir wissen wie hoch die Belastung in Frankfurt/M ist <—
Euer Bieker’s KALL