GdP fordert besseren Schutz bei Fußballspielen
04.11.2011
Koblenz (dpa/lrs) – Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert einen besseren Schutz der Bundespolizisten bei Fußball-Einsätzen. 99 Beamte der Bundespolizei seien in der Saison 2010/2011 verletzt worden, davon fast die Hälfte durch bengalische Feuer und Pyrotechnik, sagte der wiedergewählte GdP-Regionalvorsitzende für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland, Roland Voss, am Freitag. «Das ist etwa um das Doppelte gestiegen» im Vergleich zur Vorsaison. Er kritisierte Personalmangel und fehlende Ausstattung wie Gehörschutz. «Uns fehlen momentan schon 3000 Kollegen bundesweit.» Die Bundespolizei sei die am schlechtesten bezahlte Polizei in Deutschland.