Zugunglück in Spanien macht die Erfordnis der bahnpolizeilichen Prävention deutlich

Mit Bestürzung und Trauer haben wir vom tragischen Zugunglück in Nordspanien erfahren , bei dem 12 Jugendliche ums Leben gekommen sind.

Der dramatische Bahnunfall in Spanien macht auf tragische Weise deutlich, welche Gefahren von Bahnanlagen bei Fehleinschätzungen der Gefahrensituation ausgehen können. Auch in Deutschland werden häufig Menschen an Leib und Leben geschädigt, weil sie diese Gefahren falsch eingeschätzt und sich in der Folge falsch verhalten haben. Die für die Gefahrenabwehr im bahnpolizeilichen Bereich zuständige Bundespolizei leistet wichtige polizeiliche Präventionsarbeit.

Zunehmend berichten und allerdings unsere Kolleginnen und Kollegen im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich, dass diese erforderliche Präventionsarbeit aufgrund von Personalknappheit und durch die Festlegung anderer polizeilicher Schwerpunkte eher vernachlässigt als gestärkt wird. „Deshalb halten wir es für erforderlich, dass auch ausgehend von dem tragischen Unfall in Spanien die Bundespolizei diesen Bereich überprüft und Fehlentwicklungen entgegenwirkt,“ so Josef Scheuring, Vorsitzender der GdP-Bezirk Bundespolizei.

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