POM – Problematik braucht schnelle Lösung – Kreisgruppe Frankfurt unterstützt die Forderung des Vorstandes der GdP Bundespolizei -Gerade an Schwerpunktdienststellen wie die BPOLI Frankfurt/M muß es zukünftig bessere Beförderungschancen für Polizeimeister und Polizeiobermeinster geben –

Zu einem Gespräch zu zentralen  Strukturproblemen der Bundespolizei trafen sich die Vertreter der Gewerkschaft der Polizei, Jörg Radek und Josef Scheuring mit dem CDU – Bundestagsabgeordneten und Haushaltspolitiker Jürgen Herrmann in Berlin. Die GdP – Vertreter machten dabei deutlich, dass die Bundespolizei inzwischen über mehr als 10.000 Kolleginnen und Kollegen in den Besoldungsgruppen A 7 und A 8 verfügt, die heute und in den nächsten Jahren keine akzeptablen, beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten haben. “Diese Situation wird von den betroffenen Kolleginnen und Kollegen als massiv ungerecht und absolut leistungswidrig wahrgenommen. Die Betroffenen sind inzwischen dadurch auch ganz empfindlich in ihrem Selbstwertgefühl betroffen”, so Scheuring. Die GdP – Vertreter schlugen deshalb vor, erst einmal die ca. 9 Millionen Euro für die Auszahlung von Leistungsprämien zu nutzen, um davon in einem ersten Ansatz 2.500 Beförderungen in diesen Bereichen des mittleren Dienstes durchzuführen. Jürgen Herrmann, der selbst bis zu seiner Wahl in den Deutschen Bundestag aktiver Polizeibeamter des Landes Nordrhein – Westfalen war sagte, für ihn sei vollkommen nachvollziehbar, dass diese Situation so nicht weiter bestehen bleiben könne.  Man war sich im Ergebnis einig, dass sowohl die Planstellenobergrenzen im mittleren Dienst erhöht als auch die Aufschichtungsverfahren schon jetzt um die Besoldungsgruppe A8 erweitert werden müssen. Jörg Radek sagte, sechzig Jahre Bundespolizei im jahr 2011 sei genau das richtige Datum, um wirksam auch etwas für berufliche Entwicklung der Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizei zu tun.   Herrmann sagte zu, er werde die Sache zusammen mit den Innenpolitikern der CDU/CSU zügig anpacken und in Kürze dazu auch ein Gespräch mit dem Bundesminister des Innern führen. Er gehe davon aus, dass man auch den Koalitionspartner als auch die Opposition hinter die Sache bringen könne. Ziel sei es, dass Problem zeitnah zu lösen.

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